Beim Flex- und Flockdruck verfahren werden kurze monofile Fasern, in der Regel Nylon, Rayon oder Polyester, direkt auf das bereits beklebte oder bedruckte Substrat aufgebracht. Dadurch entsteht ein Glüh- oder Samteffekt auf dem Stoff, ähnlich dem Flor, der den Stoff durch Maschinen anhebt. Dieses Verfahren wird auch "Samtdruck" genannt. Ursprünglich wurde der aus der Weberei stammende Faserstaub als Flock verwendet, aber jetzt wird ca. 1 mm weniger als natürliche oder vom Menschen hergestellte Fasern verwendet, da der Faserstaub den Bedarf nicht decken kann.
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